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Elternzentrierte Intervention

Weil in Familien mit AD(H)S- und Autismus-Spektrum-Störung Betroffenen meistens

negative Eltern - Kind - Interaktionen dominieren, welche die Beziehungen untereinander zusätzlich belasten, ist eine fachgerechte Erziehungsberatung erforderlich.

Für die Familie stellt sich häufig die Frage, ob die Erziehung schuld an dem Verhalten des Kindes ist. Auch die in der Regel vorwurfsvolle Haltung Dritter überfordert die Eltern oft.

Partnerschaftskonflikte um Erziehungsfragen können entstehen und die Erwachsenen leiden insgesamt unter den ständig herrschenden Anspannungen.

Ziele der elternzentrierten Intervention:

  • Entlastung Stärkung der Erziehungskompetenz,
  • Förderung von Zufriedenheit und Zuversicht
  • Entwicklung von Lösungen,
  • Beziehungspflege zwischen Eltern und Kind,

Was bewirkt die elternzentrierte Indikation?

Hier erfahren die Eltern mehr über AD(H)S, der Autismus-Spektrum-Störung oder der Entwicklungsstörung ihres Kindes und die damit verbundenen Besonderheiten.

So können sie das oft schwierige Verhalten ihres Kindes aus einem anderen Blickwinkel sehen. Diese neue Sichtweise führt zu einer veränderten Haltung gegenüber dem Kind.

Das Kind spürt diese Veränderung und reagiert seinerseits positiv.

Grenzen setzten, richtig kommunizieren und die Stärken der Kinder durch Ermutigung fördern sind weitere Meilensteine auf dem Weg zu einem harmonischen Familienleben.Die Häufigkeit problematischen Verhaltens wird vermindert und erwünschtes Verhalten verstärkt. Das Kind lernt, sein Verhalten schrittweise besser zu steuern.

Eine genaue Beschreibung der familienbezogenen Angebote finden sie unter der Rubrik "Ambulante Erziehungshilfen" (SPFH, HPFH,).

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